Schwingende Grenzen
Work in Progress
Schwingende Grenzen entsteht aktuell als interdisziplinäre Performance, die Klang in visueller, auditiver und taktiler Dimension erfahrbar macht. Im November 2025 präsentieren wir in einer kurzen Performance und einem anschließenden offenen Austausch unsere Projektergebnisse 2025. Wir freuen uns über Publikum, Interesse, Kollaborationsmöglichkeiten.
Das ist der Anfang… weiter gehts dann 2026!
Ein Riesendanke an unsere Sponsoren Axel Bertle von Stahlform GmbH Pfronten und Rainer Keller von Metalltechnik Vils GmbH für das Sponsoring der Stahlplatten - außerdem auch ein Hoch auf Sabine Maier vom Reallabor Fassfabrik Liesing für ihre unermüdliche Unterstützung - ohne euch wäre dieses Projekt nicht in dieser Form realisierbar gewesen!
Work in Progress
Im Zentrum des Projektes steht die Untersuchung von Klang auf visueller, auditiver und taktiler Ebene. Die Performance versteht sich als Versuchsanordnung für eine inklusive Praxis, die hörende und gehörlose Wahrnehmungswelten in Resonanz bringt.
Grenzen werden hier nicht als starre Linien verstanden, sondern als bewegliche Zonen, die in Schwingung geraten. Zwischen Bild und Ton, Sprache und Abstraktion, Resonanz und Isolation entstehen Übergänge, in denen Wahrnehmung geteilt und neu verhandelt wird.
Sand dient dabei als künstlerisches wie politisches Material: als Resonanzkörper, als Textur, als fragile Grundlage, auf der wir gesellschaftlich und historisch bauen – oft bröckelig, oft auf instabilem Grund. Gleichzeitig eröffnet er die Frage nach einem gemeinsamen Fundament: Wofür wollen wir eine Körnung finden, die uns verbindet? Welche neuen Strukturen könnten entstehen, wenn sich unsere Teilchen annähern – auch wenn sie anfangs noch zerfallen?
„Schwingende Grenzen“ lädt das Publikum ein, eigene Sinnesgrenzen zu hinterfragen und die Bewegung bestehender gesellschaftlicher Grenzen mitzudenken. Die Performance wird so zu einem Resonanzraum für Diskussion, Teilhabe und die gemeinsame Suche nach neuen Formen des Zusammenklangs.